 |
Fast vergessen - ans Licht unserer Tage geholt |
 |
Die Museumslandschaft Brandenburgs ist seit dem 5. Oktober 2008 um ein kleines Museum reicher.
In dem malerischen Walddorf Glambeck, zwischen Joachimsthal,
Görlsdorf und Angermünde gelegen, wurde anlässlich seines 125.
Todestages von Friedrich Wilhelm Graf von Redern eine Dauerausstellung
zum Gedenken an eine einflussreiche Persönlichkeit des kulturellen und
politischen Lebens in Preußen des 19. Jahrhunderts eingerichtet. |
Die Ausstellung im
Taubenturm, einem Wahrzeichen der Region, beleuchtet die Rolle des
Grafen - in Berlin und in der Mark. Exponate in acht von Meisterhand
gefertigten Vitrinen, eine kleine Hörstation, die Musik aus Rederns
Oper "Christine, Königin von Schweden", gesungen und gespielt
von den Berliner Künstlern Doerthe Maria Sandmann (Sopran) und Armin
Thalheim (Klavier), wiedergibt, und eine Infothek, in der Interessenten
vor Ort oder via Internet zu Hause mehr über Leben und Wirken Rederns
erfahren können.
Auch die kleine, glücklicherweise vor dem Verfall bewahrte
Fachwerkkirche ist in das Gedenken des Grafen von Redern (1862-1883
Patronatsherr) einbezogen. Im Rahmen der Glambecker Konzertreihe erklang
auch Musik des in seiner Zeit bekannten Komponisten Friedrich Wilhelm
von Redern. Die Wiederaufführungen verdanken wir dem Berliner Pianisten
Andreas Göbel und dem Musikwissenschaftler Heiko Schwichtenberg.
In Glambeck fühlt sich der Denkmalverein Redernscher Musiktradition
verpflichtet. Er holt den "Musikgrafen", wie Friedrich Wilhelm
IV. Redern nannte, ans Licht unserer Tage.
Allen, die das Redern-Projekt gefördert und unterstützt haben, danken wir.
Fürst zu Oettingen-Spielberg
|
|
|
Heidrun Lennartz
schrieb am 6. November 2012:
Ihre Seite gefällt mir sehr gut.
Ich schaue immer wieder mal rein, der Grund: 1941 wurde ich im
Glambecker Forsthaus geboren. Da unsere Familie 1945 (als ich 3 ¼ Jahre
alt war) geflüchtet ist, kannte ich lange meinen Geburtsort nicht. Erst
1994 hatte ich die Möglichkeit, Glambeck „kennenzulernen“; war mit 3
Tagen nur etwas kurz. So hoffe ich, daß ich doch bald mal wieder in die
schöne Uckermark komme.
Einen lieben Gruß nach Glambeck
von Heidrun Lennartz geb. Naue |
|
Maren Ziechmann schrieb auf Ihrer Homepage
http://betweenfiftyandhundred.marenzhome.net am 23.4.2009:
... Wir fahren auf dem Berlin–Usedom Fernradweg und kommen
durch herrliche Wälder und schöne Landschaften. Wir sehen
viele schöne Dörfer und werden von jedem Radler begrüßt.
... In Glambeck halten wir an einer kleinen Kirche an. Es
ist eine Fahrrad-Kirche, die in mühevoller Kleinarbeit von
den Dorfbewohnern wieder aufgebaut wurde. Diese Kirche ist
ein Kleinod an der Wegstrecke und wir genießen den Stopp
hier. ... |
|
Manfred Bauer, Staatskanzlei des Landes Brandenburg, schrieb am 2.4.2009:
Sehr geehrte Frau Eichhorn,
seit vielen Jahren leiten Sie den Verein "Denkmale
Glambeck e.V.", der zur Bewahrung und Entwicklung der
Kulturlandschaft Schorfheide-Chorin und Uckermark-Barnim
seinen steten Beitrag leistet. Er wurde 1998 mit dem Ziel
ins Leben gerufen, das "Kirchlein am Welsetal" vom
drohenden Verfall zu retten. Inzwischen gehört Glambeck
mit seiner beliebten Konzertreihe "Glambecker Clavier-
musiken" zu einem der kulturellen Mittelpunkte in der
Region. Mit Blick auf die Besucher- und Künstler-Resonanz
hat sich diese Initiative zu einer kleinen Erfolgs-
geschichte entwickelt, die sogar international gefeierte
Interpreten anzieht. Als Zeichen der Wertschätzung und
Anerkennung hat der Ministerpräsident Mathias Platzeck
dieses kulturelle Ereignis mehrfach mit Spenden
unterstützt.
Sehr geehrte, liebe Frau Eichhorn, der Ministerpräsident
bat mich, Ihnen für Ihr persönliches Engagement und das
Ihrer Mitstreiterinnen und Mitstreiter zum Wohle der
Region und unseres Landes Brandenburg herzlich zu danken.
Ihnen wünsche ich viel Freude bei allem, was Sie tun,
viele Gleichgesinnte, großzügige Sponsoren und weiterhin
alles Gute.
In diesem Sinne verbleibe ich mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Manfred Bauer
Staatskanzlei des Landes Brandenburg, Potsdam |
|
Alexander Fürst zu Lynar-Redern schrieb am 17.11.2008:
Liebe Frau Eichhorn,
ich möchte mich noch einmal ganz herzlich für die schöne Feier
zur Eröffnung des Museums bedanken, sowie ganz im Allgemeinen
für Ihre unermüdliche Arbeit für Glambeck und, am Rande, auch
für unsere Familie. Es ist immer ein großes Vergnügen, in
Glambeck zu sein und im schönen Görlsdorfer Wald.
Ich hoffe, Sie bald wieder in Glambeck zu sehen, und wünsche Ihnen
weiter viel Erfolg bei Ihrer Arbeit.
Mit herzlichen Grüßen
Ihr Alexander Fürst zu Lynar-Redern |
|
Klaus-Dieter Donner schrieb am 14.10.2008:
Liebe InterNet-Gäste,
das Gästebuch vom Redern-Museum Glambeck ist hiermit freigegeben!
Wir freuen uns über Ihre Einträge.
Mit gast-freundlichen Grüßen
Klaus-Dieter Donner
im Namen von
Frau Eichhorn, Vorsitzende "Denkmale Glambeck" e.V. |
|
|